Ironman 70.3 Budapest, 23.08.2014

(1,9 km swim, 90 km cycle, 21,1 km run)

Bei wechselhaftem Wetter und 17°C kaltem Wasser ging es für Simon Altvater und Philipp Pfarherr am 23.08.2014 in Budapest an den Start. Für Simon war es die Premiere auf der Ironman 70.3 Distanz. Trotz dieser Tatsache hieß das Ziel schneller als Philipp zu sein. Ob das klappen kann?

Nach einem durchwachsenem Schwimmen, in einem wunderschönen Hafenbecken der Donau, gings bereits mit einem Rückstand von 6 min und 17 s aufs Rad. Den zweimal zu absolvierenden Rundkurs, der sich bis auf einen Anstieg in das Burgviertel hauptsächlich an der Donau befand, konnten Beide in ähnlicher und zufriedenstellender Zeit abschließen. Die Aufholjagd ließ also auf sich warten. Mit einem Rückstand von 7 min und 9 s ließ sich das Ruder nur noch auf der Laufstrecke rumreißen. Für Philipp, der sich die 5 Stunden Marke zum Ziel gesetzt hatte, hieß es aber auch auf der Laufstrecke ordentlich Gas zu geben. Die erste von vier Runden konnten Beide im angestrebten Tempo angehen. Dann fing jedoch der große Kampf an. Philipp musste seinem zu schnellen Tempo Tribut zollen und began leicht einzubrechen. Simon kam näher und näher, doch es waren auf der letzten Runde immernoch 4 min und 48 s. Dies war wohl nicht mehr aufzuholen. Trotz schweren muskulären Problemen konnte sich Philipp vor Simon ins Ziel retten, verpasste jedoch klar seine fünf Stunden Marke. Keiner der Beiden konnte somit sein Ziel erreichen - manchmal sollte man einfach auf dem Boden bleiben. Fazit: Der Budapest Ironman 70.3 war außerordendlich gut organisert und ist auf jeden Fall eine Reise wert.
(Autor: Simon Altvater, Philipp Pfarherr)

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