Ironman 70.3 Pula, 18.09.2016

(1,9 km swim, 92 km cycle, 21,1 km run)

Mit dem relativ schlechten Ergebnis vom Ironman 70.3 Zell am See wollte Philipp die Triathlonsaison noch nicht ausklingen lassen und nahm nur drei Wochen später beim Ironman 70.3 Pula/Kroatien teil. Die Strecke in der altrömischen Stadt, mit Ziel im Amphitheater, lies besonders wegen der mit 520 Höhenmetern relativ flache Radstrecke auf eine schnelle Zeit hoffen. Leider kannte der Wettergott auch an diesem Wettkampf kein Mitleid. Eine raue See, starker Regen und überflutete Straßen machten das Rennen zu einer Abenteuerreise. So kam Philipp 12 Minuten außer Plan in schlechten 44 Minuten aus dem Mittelmeer. Jetzt galt es die verlorene Zeit wieder gutzumachen. Dies erwies sich durch die nasse Strecke als sehr schwierig und gefährlich. Waagemutig und mit hin und wieder blockierenden Rädern konnte er die mit 92 km etwas zu lang geratenen Radstrecke dennoch gut bewältigten und erzielte mit einem 35,2 Km/h Durchschnitt sogar eine persönliche Bestleistung. Nun hieß es Laufschuhe an und ab - oder besser Gummistiefel an und ab. Denn durch den immer stärker werdenden Regen und der schlechten Kanalisation glich der mit 120 Höhenmetern zu absolvierende Halbmarathon eher einer Wattwanderung. So konnte Philipp mit einer eher durchschnittlichen Laufzeit von 01.45:24 h nicht mehr Punkten und lief nach insgesamt 05:15:47 h als 310er von 1698 Teilnehmer in das Amphitheater von Pula ein. Auch wenn die Erwartungen andere waren ist Philipp mit diesem Ergebnis zufrieden und kann sich jetzt in die Winterpause verabschieden.
(Autor: Philipp Pfarherr)

Ergebnis:

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