Ironman 70.3 Barcelona, 20.05.2018

(1,9 km swim, 90 km cycle, 21,1 km run)

Am 20.05 startete Philipp Pfarherr beim Ironman 70.3 in Barcelona. Bereits um 7 Uhr ging es für ihn und rund 2800 weitere Teilnehmer im 17 Grad kalten Mittelmeer bei Calella los. Sehr zum Erfreuen der Teilnehmer war das Meer zu dieser Zeit relativ ruhig, so dass die durch Bojen gekennzeichnete 1,9 km lange Schwimmstrecke gut sichtbar war. Auch Philipp konnte von den Bedingungen profitieren und hatte nach knapp 15 Minuten bereits die Hälfte der Schwimmstrecke bewältigt. Nach der letzten Wende machte die tiefstehende Sonne jedoch etwas Probleme. Die richtige Richtung war dann nur noch zu erahnen. Nach akzeptablen 32:57 min kam Philipp somit in die Wechselzone. Nun folgte die mit 1200 Höhenmetern recht anspruchsvolle, 90 km lange Radstrecke. Die Anstiege waren nicht zu steil und gut zu fahren - die Abfahrten wegen sehr engen Kurven und schlechtem Fahrbahnbelag allerdings nicht gerade für Highspeed geeignet. Auf der Radstrecke erreichte Philipp lediglich einen Durchschnitt von 32 km/h. Das war so gar nicht nach seinem Geschmack. Die angepeilte 5 Stunden Endzeit rückte in weite Ferne. Beim Laufen wollte er deshalb noch ein bisschen Zeit gutmachen. Die ersten 7 der 21 Kilometer langen Laufstrecke verliefen wie geplant in einer Pace von 4:30 min/km. Wegen einer Achillessehnenverletzung, die er sich im bereits Vorfeld zugezogen hatte, konnte er das Tempo allerdings nicht länger halten. Mit Ach und Krach brachte er die verbleibenden 14 km hinter sich und kam nach 5:14:42 h dennoch erfreut ins Ziel. Mit dieser Leistung wurde er in der Altersklasse M35-M39 69ter von 359 und 339ter insgesamt. Jetzt gilt es die Verletzung schnell auszukurieren, denn am 28. Juli will er bei der Challenge Prag zusammen mit seinen Vereinskollegen Simon Altvater und Andreas König die nächste Mitteldistanz in Angriff nehmen. Dort dann aber hoffentlich unter 5 Stunden.
(Autor: Philipp Pfarherr)

Ergebnis:

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